Frauen-WM 2017

Die krasse Emmy

Emily Bölk (Foto Janice Bücker)Sie ist 16 Jahre jung und fraglos der – im wahrsten Sinne des Wortes – „Shooting“-Star des deutschen Frauenhandballs: Emily Bölk vom Buxtehuder SV. FAZ-Mitarbeiter Frank Heike, auch als Autor für das Handball-Magazin (HM) tätig und zudem Mitglied unseres Kooperationspartners Medienmannschaft, hat das große Talent portraitiert – der HHV darf die HM-Geschichte übernehmen.

Es ist wirklich charmant, wie Emily Bölk ihr Unbehagen vor der Spanisch-Klausur am nächsten Morgen weglächelt. „Ich bin gut in Sprachen“, sagt sie fröhlich, „aber Spanisch, das liegt mir irgendwie nicht mehr so. Ich habe während meines Jahres in Dänemark kein Wort Spanisch gesprochen.“ Dieser sprachliche Rückstand aus der Saison 2012/2013 lässt sich kaum mehr aufholen. Allerdings ist kein besonders schlimmer Absturz zu befürchten – Emily Bölk hofft auf eine „schlechte Drei“, sieben Punkte also, und das spricht dafür, dass doch ein paar Vokabeln und ein wenig Grammatik hängen geblieben sind. Überhaupt sei sie eine gute Schülerin, erzählt Emily Bölk aus der elften Klasse des Buxtehuder Gymnasiums Süd. Vor allem jetzt, wo gut anderthalb Jahre vor dem Abitur die Problemfächer Physik und Chemie abgewählt sind.

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