Altenholz setzt sich beim Hamburger Pokalsieger souverän durch

Der TSV Altenholz ist souverän in die zweite DHB-Pokalrunde eingezogen. Der Drittligist sicherte sich gegen den Oberligisten HG Hamburg-Barmbek mit dem 37:22 (16:12) einen verdienten Sieg. Der Drittligist konnte den Druck in dem insgesamt fairen Spiel bis zum Ende aufrecht halten, ließ zu keinem Zeitpunkt nach und strahlte vor allem durch sein Tempospiel und die Distanzwürfe aus dem Rückraum deutlich mehr Gefahr aus.

Altenholz spielt sich schon zu Beginn ein kleines Polster von drei Toren heraus. Barmbek kämpfte jedoch und blieb zunächst dran. In der Anfangsphase gelang dies den Gastgebern vor allem über zahlreiche Siebenmeter, die Per Becker sicher verwandelt. Dieser war auch in der Anfangsphase der stärkste Spieler auf Barmbeker Seite. Auch die Torhüter des Viertligisten zeigten eine gute Leistung und konnten wiederholt Rückraumwürfe der Altenholzer entschärfen. So war es bis zur Halbzeit ein ausgeglichenes Spiel, in dem sich starke Barmbeker nicht abschütteln ließen. Altenholz ging so lediglich mit einem 16:12-Vorsprung in die Kabinen.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit konnte der TSV eine Schwächephase von Barmbek ausnutzen und sich absetzen. Doch die HGHB erholte sich wieder, stabilisierte die Abwehr und verkürzte den Rückstand. Doch dann schwächte der Ausfall von Nils Becker Mitte der zweiten Halbzeit die Gastgeber und Barmbek verlor nach seiner starken Phase den Faden. Altenholz traf nach Belieben; vor allem Christian Drecke glänzte aus dem Rückraum. So dadurch kaum noch Konter von Barmbek, auch das Kreisspiel findet jetzt statt auf Altenholzer Seite. Auch körperlich und konditionell wirkten die Altenholzer gegen Ende präsenter, während Barmbek sich zunehmend aufgab. So viel der Endstand mit 37:22 für den Drittligisten deutlicher aus, als es dem Spielverlauf angemessen gewesen wäre.

Quelle: handball-world.com