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Deutscher Meister! BSV am Ziel der Träume angekommen
3. Juni 2014 - 9:07 Uhr
Der erste nationale Titel für die Handballerinnen des Buxtehuder SV: Weibliche B-Jugend ist Deutscher Meister
Die Handballer des Buxtehuder SV freuen sich über den ersten nationalen Titel der Vereinsgeschichte. In überzeugender Manier hat die weibliche B-Jugend am Wochenende beim Final Four in Birkenau die Deutsche Meisterschaft gewonnen! Knapp 50 Buxtehuder Fans – Eltern, Geschwister und Mitglieder des Fan-Clubs Has’ und Igel – feierten ihre „Heldinnen“ mit minutenlangen Ovationen!
Im Endspiel konnte der Bundesliga-Nachwuchs der HSG Blomberg-Lippe nur bis zum Halbzeitstand von 10:14 mit halten. Dann zogen die BSV-Mädchen mit einem Lauf von 11:2-Toren unaufhaltsam davon und gewannen am Ende hochverdient mit 32:18! Neben Nationalspielerin Emily Bölk (5 Tore) ragten im Finale Torhüterin Stephanie Lukau sowie die beiden Außenspielerinnen Meike Wietzer (9 Tore) und Julia Herbst (9 Tore) aus einer geschlossen guten Mannschaft heraus.
„Eine tolle Leistung mit einer Super-Deckung und vielen Kontertoren“, war BSV-Trainer Steffen Birkner völlig aus dem Häuschen und freute sich mit Trainer-Kollegin Heike Axmann an seinem 34. Geburtstag über das vielleicht beste Saisonspiel ihrer B-Jugend: „Die Mädels haben sich in einen Rausch gespielt und dann gelingen auch viele Dinge, die wir einstudiert hatten. Wir sind überglücklich und zufrieden.“
Bereits das Halbfinale am Samstag gegen den Ausrichter TSV Birkenau war eine Buxtehuder Handball-Demonstration. Die bewegliche 6:0 Abwehr des BSV erwies sich als ein kaum zu überwindendes Hindernis, die Buxtehuderinnen zogen auch ihr Tempo-Spiel auf und gewannen am Ende souverän mit 33:21 (16:12). Im Angriff hatte die Mannschaften des Trainergespanns Steffen Birkener und Heike Axmann immer die richtige Antwort parat. Wenn Nationalspielerin Emily Bölk in kurze Deckung genommen wurden, zogen Natalie Axmann und Paula Prior im Rückraum geschickt und erfolgreich ihr Spiel auf, bis der Gegner die Manndeckung wieder aufgab.
Die Buxtehuder B-Jugend hat eine beeindruckende Saison-Bilanz vorzuweisen:
Die Meisterschaft in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein wurde mit 34:2 Punkten und einem Torverhältnis von 559:311 geholt, lediglich im vorletzten und bedeutungslosen Spiel gegen den Bramstedter TS gab es stark ersatzgeschwächt eine einzige Saison-Niederlage.
Die Vorrunde zur deutschen Meisterschaft beendete der BSV mit vier deutlichen Siegen gegen HC Wernau und TSV Bonn rrh. und dem beeindruckenden Torverhältnis von 121:72!
Fragt man nach dem Erfolgsgeheimnis dieser Mannschaft, so fällt zunächst eines auf: Sieben Spielerinnen der B-Jugend spielen bereits seit frühester Kindheit gemeinsam im BSV Handball, errangen 2008 als weibliche E-Jugend ihren ersten Hamburger Meistertitel! Fünf dieser Spielerinnen von damals gehörten beim Final Four in Birkenau zur ersten Sieben! Später wurde die Mannschaft ergänzt um die Hamburger Talente Stephanie Lukau und Julia Herbst sowie Franziska Fischer und Imke Wulf aus Harsefeld, Louisa Scheruhn aus Hollenstedt, Anika Studier aus Stelle sowie Mia Leun.
Und noch eines fällt auf: Die Mütter von drei Mädchen dieser Mannschaft – Emily Bölk, Natalie Axmann und Louisa Scheruhn – haben vor 20 Jahren Buxtehuder Handball-Geschichte geschrieben, als sie in Oslo erstmals einen Europa-Pokal für den BSV gewannen.
Trainer Steffen Birkner arbeitet mit den erfolgreichen Mädchen der B-Jugend seit 2008, in den letzten Jahren unterstützt von Heike Axmann. Die Trainingsumfänge und -intensität wurden frühzeitig erhöht, die Mädchen absolvierten bis zu fünf Einheiten pro Woche. Mehrere B-Jugendliche spielten in dieser Saison auch schon erfolgreich A-Jugend-Bundesliga (JBLH) unter Chef-Trainer Dirk Leun und gewannen beim Final Four in Leipzig Ende April die Bronzemedaille!
Übrigens: Für vier Spielerinnen war es bereits der zweite nationale Titel innerhalb von acht Wochen: Emmy Bölk, Julia Herbst, Franziska Fischer und Anika Studier gewannen Anfang April mit der Hamburger Landesauswahl des Jahrgang 1998 den Länderpokal, die Deutsche Meisterschaft für Länderauswahl-Mannschaften.
BSV-Manager Peter Prior ist glücklich über den ersten nationalen Titel, nachdem die Bundesliga-Mannschaft dreimal Deutscher Vize-Meister wurde und im DHB-Pokalfinale bis heute vier Mal zweiter Sieger blieb: „Nach der erfolgreichsten Saison der Vereinsgeschichte gehören wir im weiblichen Bereich endgültig zu den Top-Vereinen in Deutschland! Wir freuen uns sehr, dass sich weitere sehr talentierte Jugendspielerinnen unserem Verein anschließen werden. Wir wollen uns auf diesen Erfolgen keinesfalls ausruhen, sondern werden uns für die Zukunft weitere hohe Ziele setzen!“
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