Hamburger Mädchen nur im B-Finale

W94-Auswahl wusste nur kämpferisch zu gefallen

Hamburg – Sachsen-Anhalt 2:12 (2:7)

Gleich im ersten Spiel ging es gegen den Länderpokalgegner Sachsen-Anhalt. Ohne Annika Gladbach und Sina Namat (beide Buxtehuder SV) fehlten im Hamburger Angriff die Durchschlagskraft und der Mut, so dass die Gegnerinnen schnell für die Vorentscheidung sorgten. Im zweiten Spielabschnitt gelangen zwar sehenswerte Aktionen, doch sowohl im Angriff als auch in der Abwehr waren die Hamburger Mädchen sichtlich unterlegen.

Hamburg – Hypo Niederösterreich 3:9 (2:4)

Auch in der zweiten Begegnung des Tages hatte man gegen die starken Mädchen aus Österreich letztendlich keine Chance. Zur Pause sah es nach zwei Toren von Tracy Förster (Elmshorner HT) und Malin Lindholm (SG Hamburg-Nord) noch gut aus. Nach dem Seitenwechsel zeigte sich aber deutlich, dass die Hamburger Mädchen vor allem im individuellen Bereich nichts entgegenzusetzen hatten. Dennoch gelangt dank einer guten kämpferischen Einstellung ein erträgliches Endergebnis.

Hamburg – Brandenburg 7:7 (4:3)

Die Brandenburgerinnen konnte ihre 94er-Auswahl nicht komplett auflaufen lassen, so dass einige Spielerinnen des Jahrgangs 93 aushelfen mussten. Dennoch zeigte die Hamburger Mädchen eine Leistung auf Augenhöhe und gingen nach Toren von Tracy Förster, Sonja Gottschalk (THB Hamburg 03) und Anna Bielfeldt (SG Hamburg-Nord) sogar mit 4:0 in Führung. Nach dem Seitenwechsel legte Tracy Förster zum 5:3 nach, doch danach gelangt vor allem im Angriff nicht mehr viel. Die Brandenburgerinnen holten auf und legten kurz vor dem Abpfiff zum 6:7 vor. Wiederum Tracy Förster traf schließlich zum 7:7-Endstand.

Hamburg – Spartak Trebic 9:10 (3:3)

Gegen den späteren Dritten der A-Finalrunde hielten die Hamburger Mädchen lange gut mit. Florian Thies (SG Hamburg-Nord) und Tracy Förster von der Siebenmeterlinie zeigten sich treffsicher. Sie sorgten für den 3:3-Halbzeitstand.
Nach dem Wechsel ließ Julia Schawaller (Buxtehuder SV) mit ihrem Treffer zum 6:7- Anschluss ihre Mitspielerinnen auf einen weiteren Punktgewinn hoffen, doch der körperlich überlegene Rückraum der Gegnerinnen traf in den letzten Minuten nach zu wenig Gegenwehr der Hamburger Abwehr.

Hamburg – Sportschule Warschau 6:8 (2:4)

Die Mannschaft aus Polen schien nach den Leistungen in den vorherigen Spielen auf Augenhöhe, doch die Hamburger Abwehr konnte ihre Leistung nicht steigern. So fielen immer wieder einfache Rückraumtore, die auch Torhüterin Karla Uhlig (SG Hamburg-Nord) nicht entschärfen konnte. Sie hielt ihre Mannschaft aber mit einige Paraden im Spiel, so dass Sonja Gottschalk in der zweiten Spielhälfte für die 6:5-Führung sorgte. Danach gelang den Hamburgerinnen aber kein Tor mehr und so stand eine weitere Niederlage auf dem Konto.

Kategorie: