Innensenator Andy Grote weiht neues Landesleistungszentrum ein

Hamburgs Innensenator Andy Grote hat am Freitag das neue Landesleistungszentrum Handball und Judo im Sportpark Dulsberg eingeweiht. Bereits am vergangenen Montag war die Geschäftsstelle des Hamburger Handball-Verbands in die neuen Räumlichkeiten am Eulenkamp umgezogen.

„Wir können zwei Sportarten, die in der jüngeren Vergangenheit in Hamburg große Erfolge zu verzeichnen hatten und in Hamburg eine enorme Verankerung haben, hier eine völlig neue Trainingsumgebung und ganz andere Bedingungen für die weitere Entwicklung anbieten“, erklärte Grote ein seiner Eröffnungsrede vor zahlreichen geladenen prominenten Gästen, darunter DHB-Präsident Andreas Michelmann, DJB-Präsident Peter Frese, HSB-Präsident Eddy Mantell, Sportstaatsrat Christoph Holstein, HVSH-Präsident Dierk Petersen, HSVH-Präsident Martin Schwalb, Bäderland-Geschäftsführer Dirk Schumaier sowie HHV-Vizepräsident Stefan Schröder.

„Wenn man sich vornimmt, Leistungssport zu fördern, dann muss man sich darauf konzentrieren, dass man für den Nachwuchs die Bedingungen schafft, die für eine erfolgreiche Entwicklung erforderlich sind. Wir wollen, dass Hamburger Talente bestmöglich unterstützt werden“, so Grote. „Wir werden diesen Ort zu einem Schaufenster des Leistungssports, zu einem Zentrum der Leistungssportförderung in Hamburg ausbauen.“

Auch HHV-Präsident Dr. Knuth Lange freute sich über das neue Schmuckstück. „Sportlicher Erfolg hat viele Väter“, sagte Lange. „Ein ganz gravierender Strukturpunkt ist dabei natürlich das Leistungszentrum. Ein großer Dank gilt der Freien und Hansestadt Hamburg und Bäderland als der ausführenden Organisation.“ Ein weiterer Baustein sei laut Lange die Breite und damit die über 70 Vereine, die der HHV vertrete, die dadurch profitieren, dass im neuen Leistungszentrum zukünftig Trainer- und Schiedsrichterlehrgänge stattfinden würden. „Die Leistung wird mit den führenden Vereinen, vor allem dem Handball Sportverein Hamburg und dem Buxtehuder SV, gemeinsam entwickelt“, so Lange weiter. „Mit dem Landesleistungszentrum und der Videofeedbackanlage gibt es eine entscheidende Weiterentwicklung in Qualität und Quantität.“

Auch mit dem DHB würden vielversprechende Gespräche geführt, damit das Landesleistungszentrum in das Konzept der neuen Regionalzentren passe.