„Reibungslos und erfolgreich“: HHV sichtet beim „Talents' Day“ neue Förderkader

Am ersten Advent fand der dritte „Talents‘ Day“ des Hamburger Handball-Verbandes statt. 67 Mädchen und Jungen stellten unter den Augen von Landestrainer Adrian Wagner und seinem Team ihr Können unter Beweis. Wagner, für den der „Talents‘ Day“ die erste große Bewährungsprobe als Landestrainer war, zeigte sich danach zufrieden: „Der sportliche Ablauf war reibungslos und die jungen Talente haben viel Einsatz gezeigt. Insgesamt war es ein erfolgreicher Tag.“

In einer Vorsichtung Anfang November hatte Wagner gemeinsam mit Leistungssportkoordinator Bernd Haarbrücker und dem Trainerteam des Verbandes die von den Vereinen geschickten Talente ein erstes Mal in Augenschein genommen. 67 Mädchen des Jahrgangs 2001 und Jungen des Jahrgangs 2000 wurden aufgrund der dabei gesammelten Eindrücke zum dritten „Talents‘ Day“ nach Steilshoop eingeladen.

Nach einem verspäteten Beginn aufgrund verschlossener Hallentüren verlief die Sichtung an sich reibungslos. Einem gemeinsamen Aufwärmen folgten kleine Leistungstests an sieben Stationen, bei denen unter anderem Schnelligkeit, Sprungkraft, Koordination und Wurfkraft geprüft wurden. Beim darauffolgenden Passkontinuum und dem abschließenden Handballspiel standen dann Ballbeherrschung und Spielfähigkeit im Mittelpunkt. Wagner zog abschließend ein erfreuliches Fazit: „Der Tag ist gut verlaufen, auch das Feedback war – bis auf verständlichen Ärger über den verspäteten Beginn – sehr positiv.“

In den nächsten Tagen wird das Trainerteam seine Entscheidung treffen, welche 45 bis 50 Talente den Sprung in die beiden Förderkader des Verbandes schaffen. Das Training soll im 1. Quartal 2014 starten; bis Mitte Januar erhalten die Spielerinnen und Spieler die Information, ob sie zum Kader dazugehören werden oder nicht. Während der Trainerposten im weiblichen Bereich noch offen ist, werden Axel Born und Michael Böhm den Auswahljahrgang m2000 betreuen. Landestrainer Wagner freut sich auf die neuen Talente: „Wir haben einige vielversprechende Spielerinnen und Spieler gesehen und ich bin sicher, dass die Trainer und wir als Verband an diesen beiden Jahrgängen noch viel Freude haben werden.“