Rücktritt von Ralf Martini als Vizepräsident Spieltechnik

Am gestrigen Montag ist der langjährige HHV-Vizepräsident Spieltechnik Ralf Martini mit sofortiger Wirkung von seinem Amt zurückgetreten. „Meiner Meinung nach haben wir in den letzten Wochen und Monaten gemeinsam viele richtige Entscheidungen getroffen“, äußerte sich Martini. „Aber in den letzten sieben Monaten haben sich die Belastungen durch meine ehrenamtliche Arbeit für den Verband derart verstärkt, dass ich immer mehr gesundheitliche Auswirkungen spüre.“ Bis zu seinem Rücktritt war Ralf Martini über acht Jahre als Vizepräsident Spieltechnik Mitglied des Präsidiums und über 26 Jahre Mitglied im Erweiterten Präsidium des HHV. Seine Tätigkeit im Jugendspielausschuss des DHB wird er weiter ausüben.

„Wir danken Ralf für seine langjährige und unermüdliche Arbeit im Hamburger Handball-Verband“, erklärte HHV-Präsident Dr. Knuth Lange. „Er hat sein Amt stets mit vollem Engagement und höchster Kompetenz ausgefüllt. Seine unerschütterliche Integrität in der Spieltechnik, sein umfangreiches Fachwissen sowie seinen Rat im Präsidium haben wir immer aufs Höchste geschätzt. Wir respektieren selbstverständlich seine Rücktrittsentscheidung, auch wenn wir sie überaus bedauern“.

Das Präsidium hat nach dem Rücktritt Erwachsenenspielwart Markus Fraikin kommissarisch zum Vizepräsidenten Spieltechnik ernannt. „Auch wenn der Abschied von Ralf erst kurz währt, war es uns wichtig, gerade in diesen Zeiten, ohne ein Vakuum die Position des Vizepräsidenten Spieltechnik schnell und kompetent neu zu besetzen“, so Lange. „Daher freuen wir uns sehr, dass Markus dieses Amt direkt angenommen hat“.

Seit 2009 ist Markus Fraikin als Erwachsenenspielwart gemeinsam mit Ralf Martini Mitglied des Spielausschusses sowie des Erweiterten Präsidiums. „Ich hätte sehr gerne noch weiter mit Ralf zusammengearbeitet“, erklärte Fraikin. „Aber seine Entscheidung ist nachvollziehbar. Nun freue ich mich auf die neue Aufgabe in unruhigen Zeiten und werde sicherlich noch das eine oder andere Mal Ralfs äußerst geschätzten Rat in schwierigen Entscheidungen einholen.“