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Hamburger Handball-Verband e. V.
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Tel. 040 / 22 63 46 015
Fax 040 / 410 71 39
E-Mail: info [at] hamburgerhv.de
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Vom Tempo überrollt: AMTV chancenlos gegen Borussia Dortmund
7. Oktober 2013 - 8:08 Uhr
Der Traum ist zu Ende: In der 2. Runde des DHB-Pokals unterlag der AMTV Hamburg dem Zweitbundesligisten Borussia Dortmund vor knapp 500 Zuschauern mit 39:12 (23:8). Dabei war es vor allem das überragende Tempospiel des Teams aus Westfalen, das die hohe Niederlage des Hamburger Oberligisten besiegelte. Haupttorschützin des AMTV war Juliane Ley mit drei Treffern, für die Dortmunderinnen trafen Steffi Steden und Karina Schäfer (je sieben) am häufigsten.
Gegen den AMTV spielte Dortmund von Beginn an konzentriert und nutzte seine Stärken souverän aus. Der Aufstiegsfavorit der Zweiten Bundesliga dominierte den AMTV in Sachen Schnelligkeit, Dynamik und Umschaltvermögen gnadenlos und hatte sich über 6:2 und 12:5 bis zur Halbzeit auf diese Weise ein 23:8-Vorsprung herausgespielt.
Doch auch wenn das Spiel zu diesem Zeitpunkt längst gelaufen war, steckte der tapfer kämpfende Gastgeber nicht auf: Die Spielerinnen von Trainer André Peter mussten in der Defensive zwar oft der körperlichen Unterlegenheit Tribut zollen, doch vorne gelang es immer wieder, Nadelstiche zu setzen und zu Torerfolgen zu kommen. Zudem zeigte ein Torwartwechsel Mitte der zweiten Hälfte Erfolg: Die regionalligaerfahrene Lena Teufel parierte neben zwei hundertprozentigen Chancen auch noch einige weitere Bälle, sodass Dortmund-Trainerin Dagmara Kowalska mit einer Auszeit reagierte und ihrer Mannschaft ins Gewissen redete. Danach fingen sich die Dortmunderinnen wieder und bauten den Vorsprung von 29:11 bis zum Ende auf 39:12 aus.
Hätten sich die Gastgeberinnen um Rückraumspielerin Katharina Pohle, die zuletzt für den Zweitbundesligaabsteiger TSV Travemünde auflief, im Angriff noch einige leichte Ballverluste weniger erlaubt, hätte das Spiel noch etwas knapper ausgehen können. Doch selbst diese ärgerlichen technischen Fehler störten eigentlich niemanden bei den Hamburgerinnen: „Das war ein tolles Erlebnis“, schwärmte AMTV-Trainer Peter nach Abpfiff. „Wir haben alles gegeben, was wir konnten, die Mädels sind trotz der Niederlage glücklich. Die Dortmunderinnen haben uns auch ein bisschen mitspielen lassen, das war toll.“ In der Tat: Nach Abpfiff strahlten seine Spielerinnen um die Wette und feierten mit den Fans, die ihr Team über sechzig Minuten lautstark unterstützt hatten. Auch Pohle zeigte sich deshalb entspannt: „Wir haben unter 40 Toren kassiert und mehr als zehn geworfen“, freute sich die Rückraumspielerin, die den BVB mit Travemünde in der vergangenen Saison noch besiegen konnte. „Es war eine super Kulisse und wir haben das Spiel deshalb einfach genossen. Nun wollen wir alles Positive aus diesem Spiel in die Liga mitnehmen.“
Für den AMTV geht am 15.10.2013 im Hamburger Pokal weiter, wenn das Team von Peter die Mannschaft des TSV Ellerbek 2 empfängt. Als amtierender Pokalsieger soll dabei natürlich ein Sieg her, bevor es fünf Tage später auch in der Oberliga weiter geht. Dort steht der Aufsteiger mit 4:4 Punkten auf einem guten achten Tabellenplatz. „Wir sind gut im Rennen“, freut sich Peter über den geglückten Saisonstart, mit dem seine Spielerinnen die ersten wichtigen Schritte in Richtung des Saisonziels „Klassenerhalt“ machten.
Aufstellung gegen Dortmund: Lena Teufel, Nora Machate, Kerstin Hartmann – Juliane Ley (3), Sarah Wichmann, Katharina Pohle, Jennifer Marx, Lisa Kalina (je 2), Jessica Inan (1), Merle Haarbrücker, Jana Zander, Jennifer Claus, Annika Wöllner, Fee Wilkens.
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