Das Ziel erreicht: HHV und HSV ziehen nach Schulhandballwoche positives Fazit

BildAuch die zweite AOK-Schulhandballwoche war ein voller Erfolg: Nach der Premiere im vergangenen Jahr tobten vom 02. bis 06. September 2013 über 600 Dritt- und Viertklässler aus über 14 Grundschulen durch die Sporthalle Hamburg und waren mit viel Spaß und Engagement dabei.

An jedem Tag fanden sechs Einheiten von jeweils anderthalb Stunden statt. Landestrainer Adrian Wagner leitete das Training gemeinsam mit seinem Co-Trainer Timo Lehberger und wurde zusätzlich von Nachwuchstalenten des HSV Hamburg unterstützt, die die Eliteschule des Sports besuchen. Wagner, der vor der zweiten Schulhandballwoche angekündigt hatte, „den Erfolg aus dem letzten Jahr wiederholen“ zu wollen, war nach den fünf Tagen rundum zufrieden: „Wir wollten Kinder, die bisher noch gar nicht mit dem Handball in Verbindung gekommen sind, für unseren Sport begeistern – und das ist uns gelungen. Diese Woche war erneut ein sehr großer Erfolg und das Feedback von Schülern und Lehrern war super.“

BildDer Inhalt der Stunden war für jede Klasse ähnlich. Wagner erklärte: „Wir beginnen mit einem spielerischen Aufwärmen und machen dann etwas für die Koordination mit und ohne Ball. Den größten Teil der Stunde nimmt ein Parcours mit drei Bahnen ein, bevor wir zum Abschluss noch etwas spielen.“ Springen, laufen und werfen, auf einer Bank und im Slalom um Hütchen prellen, eine Rolle vorwärts machen – die Anforderungen an die Schüler waren vielfältig. Neben der AOK Rheinland-Hamburg, die die Schulhandballwoche als Namensgeber und Hauptsponsor unterstützte, war auch der HSV Hamburg ein wichtiger Kooperationspartner der Aktionswoche. Zusätzlich zu den Jugendspielern der Eliteschule des Sports schauten in Domagoj Duvnjak, Petar Djordjic und Blazenko Lackovic auch drei HSV-Profis in der Sporthalle Hamburg vorbei – zur Begeisterung der Grundschüler, für die dieser Besuch das Highlight des Tages war.

„Ich finde die Schulhandballwoche eine ganz tolle Sache“, lobte HSV-Jugendkoordinator Gunnar Sadewater unterdessen. „Zusammen mit dem Hamburger Handball-Verband setzen wir uns als HSV auch auf diesem Wege für die Mitgliedergewinnung ein, damit sich eine breite Basis in den Vereinen entwickelt. Denn nur so – aus einer breiten Basis – können wir einen erfolgreichen Leistungssport generieren. Deshalb muss die Sportart Handball, die in den Schulen leider nicht so sehr im Vordergrund steht, in das Gedächtnis von Lehrern und Schülern gerufen werden.“ Wagner stimmt dem natürlich zu: „Es ist wichtig, dass wir in den Kindern und Jugendlichen in dieser Stadt den Handball wieder näher bringen. Wir haben in diesen fünf Tagen gesehen, mit welchem Spaß die Kinder dabei waren – insofern können wir wohl zu Recht behaupten, dass wir unser Ziel erreicht haben.“