Bundesliga und 3. Liga

HG Hamburg-Barmbek – Gute Leistung gegen den Meister aus Rostock

HG Hamburg-Barmbek - HGHBDie HG Hamburg-Barmbek ist mit einer Niederlage gegen den HC Empor Rostock in die Saison in der 3. Liga gestartet. Vor 2.413 Zuschauern musste man sich beim Meister mit 20:27 (10:15) geschlagen geben. Bester Werfer der Barmbeker war Michael Kintrup mit fünf Treffern, während auf Rostocker Seite Per Oke Kohnagel sieben Treffer erzielte. Beide Mannschaften überzeugten vor allem in der Defensivarbeit und die Barmbeker können auf viel Positivem aufbauen.

HG Hamburg-Barmbek zeigt gute Leistung gegen die Füchse Berlin

HG Hamburg-Barmbek - HGHBDie HG Hamburg-Barmbek zeigte im Testspiel gegen die Füchse Berlin erstmals die Mannschaft der kommenden 3. Liga-Saison. Die Mannschaft um die Neuzugänge Rundt, Rix, Glindemann, Eschweiler und Evermann wusste durchaus zu überzeugen. Das anlässlich des 35-jährigen Jubiläums der HG Hamburg-Barmbek ausgetragene Spiel lockte rund 800 Zuschauer in die Sporthalle Wandsbek. Geboten bekamen sie von beiden Mannschaften ein munteres Handballspiel, indem sich die Berliner erwartungsgemäß mit 35:21 (17:6) durchsetzen konnten.

Saisoneröffnungsspiel HG Hamburg-Barmbek (3. Liga) vs. Füchse Berlin (1. BL)

HG Hamburg-Barmbek - HGHBTrotz der Sommerhitze bereit sich die 1. Herrenmannschaft der HGHB intensiv auf die Anforderungen der 3. Liga vor. Dabei gilt es fünf Neuzugänge zu integrieren und natürlich müssen sich auch das neue Trainerteam und die Mannschaft insgesamt zusammen finden.
Ob das alles auf einem guten Weg ist, davon könnt ihr euch am Donnerstag, 8. August, 19.15 Uhr beim Saisoneröffnungsspiel HG Hamburg-Barmbek (3. Liga) vs. Füchse Berlin (1. BL) selbst ein Bild machen.

HGHB - Füchse Berlin HGHB - Füchse Berlin

B-Jugend des Buxtehuder SV ist Deutscher Meister

BildDie weibliche B-Jugend des Buxtehuder SV ist zum zweiten Mal nach 2014 Deutscher Meister. Im Endspiel des Final Four setzte sich das Team gegen SV Grün-Weiß Schwerin mit 27:16 durch. Zu-dem wurde Antonia Pieszkalla als beste Spielerin des Final Four ausgezeichnet.

Schwerin erwischte den besseren Start in die Partie. Nach sieben Minuten führten die Grün-Weißen 4:2. BSV-Trainer Dirk Leun nahm die erste Auszeit. Seine Spielerinnen legten in der Folge die anfängliche Nervosität ab. Nele Nickel und zweimal Jasmina Rühl drehten die Partie zum 5:4. Diese Führung sollte der BSV bis zum Spielende auch nicht mehr abgeben. Nach einer Auszeit von Schwerin, setzte sich Buxtehude weiter ab. Luisa Hinrichs traf in der 21. Minute per Siebenmeter zum 11:6.Nach einer Zeitstrafe gegen Nele Nickel gelang es Schwerin bis zur Pause auf 10:13 zu verkürzen.

Die Vorentscheidung in dem Finale fiel zu Beginn des zweiten Durchgangs. Innerhalb der ersten acht Minuten traf Schwerin nur einmal. Mehrmals scheiterten sie an der BSV-Torfrau Solveig Dmoch. Buxtehude baute hingegen seine Führung aus. Mailee Winterberg erzielte das 17:11. Zu-nehmend machten sich die Unterschiede zwischen Buxtehude und Schwerin bemerkbar. Der Vor-sprung wuchs weiter an. Nach dem 23:13 durch Nele Nickel in der 43. Minute war die Partie end-gültig entschieden.

Mit dem komfortablen Vorsprung im Rücken wechselte der BSV durch, um allen Spielerinnen ei-nen Einsatz vor den 729 Zuschauern in der Halle Nord zu ermöglichen. Beide Teams ließen in der Abwehr die letzte Entschlossenheit vermissen, sodass noch einige leichte Tore in den Schlussminu-ten fielen. Die Spielerinnen des Buxtehuder SV zählten die Sekunden mit den Fans runter und stürmten mit dem Schlusspfiff das Spielfeld. Das 27:16 war im 24 Saisonspiel der 24. Sieg und die Krönung einer perfekten Spielzeit.

Buxtehuder SV träumt vom Titelgewinn in eigener Halle

 Buxtehuder SVDie weibliche B-Jugend des Buxtehuder SV ist am Wochenende Gastgeber des Final Four um die Deutsche Meisterschaft. In eigener Halle mit den Fans im Rücken träumt die Mannschaft davon, ihre bisherige perfekte Saison zu krönen. Das Halbfinale gegen den HC Leipzig beginnt am Samstag, 15 Uhr, in der Halle Nord.
In der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein hat die B-Jugend alle 18 Spiele gewonnen. Auch im Achtel- und Viertelfinale gab es vier Siege. Mit zwei weiteren Erfolgen kann das Team sich die Deutsche Meisterschaft sichern. Es wäre die erste B-Jugend-Meisterschaft für den BSV seit 2014. „Die Anspannung bei den Spielerinnen ist zu spüren“, sagt Trainer Dirk Leun. Er wünscht sich zwar die Meisterschaft für seine Spielerinnen, doch wichtiger als der Titel sei die Erfahrung. „Die Mannschaft bekommt zwei weitere Druckspiele. Diese Spiele bergen das Potenzial für große Leistungssprünge. Wir müssen uns zweimal konzentrieren und unsere beste Leistung abrufen.“ Dass das Final Four in der Halle Nord ausgetragen wird, könnte laut Leun ein Vorteil sein: „Zuhause hat die Mannschaft bisher deutlich stabiler als auswärts gespielt.“
Bevor sich der BSV in einem möglichen Finale Hoffnungen auf den Titel machen darf, muss im Halbfinale der HC Leipzig geschlagen werden. „Leipzig ist technisch und athletisch sehr gut“, sagt Leun. Aus einem starken Team ragt mit Antonia Herzig eine Spielerin heraus, die auch zur Stammbesetzung der A-Jugend, die ebenfalls im Final Four steht, zählt. „Sie ist eine Topspielerin. Im Viertelfinal-Rückspiel gegen Bietigheim hat sie mit 14 Toren mehr als die halbe Miete beigetragen“, sagt Leun über die Jugend-Nationalspielerin.
Personell stehen dem BSV mit Ausnahme von Amelie Bolle alle Spielerinnen zur Verfügung. Die Kreisläuferin fällt aufgrund einer Meniskus-Operation für das Final Four aus. „Amelie ist eine wichtige Stammkraft, die wir ersetzen müssen“, bedauert Leun.

Barmbek steigt mit Unentschieden in Stralsund in die 3. Liga auf!

BildStralsunder HV vs. HG Hamburg-Barmbek 22:22 (8:10)

Die HG Hamburg-Barmbek hat es geschafft und steigt nach der Meisterschaft in der Oberliga Hamburg/Schleswig-Holstein auch sofort wieder in die 3. Liga auf! Nach dem 27:26-Hinspiel-Erfolg reichte der HGHB ein 22:22 (10:8)-Unentschieden beim Stralsunder HV, um denkbar knapp schon in der ersten Runde der Relegation ihr ausgegebenes Saisonziel zu erreichen. Vor beeindruckender Kulisse in der mit über 1.000 Zuschauern komplett ausverkauften Vogelsanghalle bestimmten von Beginn an die Abwehrreihen die Partie. Da beide Teams in der Defensive konsequent zu Werke gingen, taten sich auch beide Mannschaften im Angriff schwer und kamen nur selten zu klaren Chancen. Und wenn doch, zeigten beide Keeper einige starke Paraden, sodass es nach zehn Minuten erst 2:2 stand und auch in den nächsten zehn Minuten gelangen der HGHB nur zwei weitere Treffer. Der Stralsunder HV konnte den Druck hingegen erhöhen und seine Ballgewinne in Tore ummünzen, um bis auf 7:4 davonzuziehen und Holger Bockelmann zu einer Auszeit zu zwingen. In der fand Barmbeks Coach aber die richtigen Worte, sodass sich die HGHB in der Defensive wieder steigerte, bis zur Pause auch dank vieler Paraden von Florian Knust nur noch ein Gegentor zuließ und nach dem 7:7 beim 9:8 die Führung übernahm. Nach einem weiteren Treffer wurden die Seiten dann beim Stand von 10:8 gewechselt.  

Buxtehuder SV beendet Saison mit Kantersieg

Buxtehuder SV - Quellenangabe Dieter LangeDer Buxtehuder SV hat die Saison 2018/19 mit einem Kantersieg beendet. Gegen den TV Nellingen gewann der BSV 35:22. Der Sieg bildete den Abschluss einer überragenden Saison mit einem grandiosen vierten Platz. Nach dem Spiel verabschiedete der BSV seine Spielerinnen Julia Gronemann und Isabell Kaiser.
Das Spiel gegen den TV Nellingen war von Beginn an eine deutliche Angelegenheit. Buxtehude legte Spielfreude an den Tag. Maike Schirmer erzielte das 1:0 per Kempa. Nach zehn Minuten er-zielte Isabell Kaiser in ihrem vorerst letzten Bundesliga-Spiel für den BSV mit ihrem zweiten Treffer bereits das 7:2. Nellingen leistete sich zu viele Fehlpässe. Immer wieder konnte der BSV Bälle ab-fangen und per Tempogegenstoß zum Torerfolg zu kommen.
Ebenfalls treffsicher zeigte sich Lone Fischer. Die Linksaußen, mit sieben Toren zur „Spielerin des Tages“ gekürt worden, traf in der 22. Minute zum 15:5. Buxtehude ließ trotz des Vorsprungs nicht locker. Dirk Leun brachte frische Kräfte. Unter anderem kam Franziska Fischer, die im Sommer zum Bundesligaaufsteiger Mainz 05 wechselt zu ihrem Debüt. Die Rechtsaußen trug sich ebenfalls prompt in die Torschützenliste ein. Nach ihrem 18:8 besorgten Isabelle Dölle und Christina Haurum den 20:8-Pausenstand.
Im zweiten Abschnitt wollte sich Nellingen würdig aus der Bundesliga verabschieden. Die „Schwaben Hornets“ konnte die Partie ausgeglichener gestalten. Trotz der Leistungssteigerung gelang es nicht den Rückstand zu verkürzen. Buxtehude spielte weiter nach vorne. Zwischenzeitlich betrug der Vorsprung 15 Tore. Erst in den Schlussminuten wurde es beim BSV ein wenig hektisch. Einige Fehlwürfe und technische Fehler verhinderten den höchsten Saisonsieg. Dennoch war die Stimmung nicht mehr zu trüben. Mit 35:22 gewann der BSV.
Ralf Rascher, Trainer TV Nellingen: „Wir waren leider im Kopf nicht da. Aber ich will das positive aus dem Spiel mitnehmen. Die Spielerinnen haben wie die Löwen gekämpft. Für uns geht es jetzt in der 3. Liga weiter. Ich bin überzeugt, dass es der richtige Weg ist, mit Eigengewächsen neu anzufangen. Mittelfristig ist die 2. Bundesliga wieder unser Ziel.“

Zum Abschluss der Saison die Luchse mit beeindruckendem 36:20 Sieg in Zwickau

Handball-LuchseAm 30. und letzten Spieltag der Saison 2018/19 waren die HL Buchholz 08-Rosengarten in der eigentlich bedeutungslosen Begegnung gegen den BSV Zwickau gefordert. Alle Entscheidungen standen bereits vorher fest – die Meisterschaft für die Luchse, der Aufstieg in die 1. Bundesliga durch die Teams des 1. FSV Mainz 05 und der Kurpfalz Bären Ketsch und der Abstieg von Trier und Nidda aus der 2. Bundesliga. Der Klassenverbleib des BSV war gesichert und die Luchse mussten nach der schmerzhaften Niederlage gegen die Handballgirls des TV Beyeröhde/Wuppertal die weite Reise nach Sachsen antreten. Der Kader beider Mannschaften war durch die Blessuren vieler Spielerinnen stark dezimiert, aber seit ihrer schweren Verletzung am 13. Spieltag, konnte die Kroatin Katarina Pavlovic ihr Können wieder für die Heimmannschaft unter Beweis stellen. Bei den Luchsen fehlten neben Sarah Lamp und Lisa Borutta auch noch Spielmacherin Kim Land, was die Aufgabe nicht unbedingt vereinfachte.

Barmbek will in Stralsund den Aufstieg schaffen

BildAm kommenden Samstag, 18. Mai, steht für die HGHB um 19.30 Uhr das Rückspiel in der ersten Runde der Relegation um den Aufstieg in die 3. Liga beim Stralsunder HV an. Nach dem 27:26-Erfolg im Hinspiel wäre der Aufstieg mit einem Sieg oder Unentschieden sowie einer Niederlage mit einem Tor bei mehr als 26 eigenen Toren perfekt. Jede Niederlage mit mehr als einem Tor, oder mit weniger als 26 eigenen Treffern, würde den Aufstieg für Stralsund bedeuten.

Buxtehuder SV qualifiziert sich für den EHF-Cup

BildMit einem überzeugenden 35:24 bei der HSG Bad Wildungen hat der Buxtehuder SV sich für den EHF-Cup in der kommenden Saison qualifiziert. Einen Spieltag vor dem Saisonende kann das Team nicht mehr von Rang vier verdrängt werden.
Nach dem Schlusspfiff feierten die Spielerinnen des BSV ausgelassen ihren Sieg und die damit ver-bundende Qualifikation für den Europapokal. Dabei sah es in den ersten 20 Minuten nicht nach einem deutlichen Sieg aus.
In der Anfangsphase hatte der BSV Probleme im Angriff und scheiterte mehrmals an Bad Wildungens Torfrau Manuela Brütsch. Aber auch die „Vipers“ leisteten sich Fehlwürfe. Viermal war Antje Peveling in der Anfangsphase zur Stelle. Beide Teams wurden in ihren Angriffen unruhig. Hektische Abschlüsse oder technische Fehler führten zu Ballverlusten.
Nach 23 Minuten bekam Buxtehude mehr Sicherheit. Erst erzielte Lone Fischer den 8:8-Ausgleich, ehe Christina Haurum, Maike Schirmer und Annika Lott mit drei weiteren Toren in Serie für eine 11:8-Führung sorgten. Bis zur Pause erspielte sich der BSV ein 15:10-Polster.
Nach dem Seitenwechsel drückte Buxtehude weiter. Der Vorsprung wurde von Minute zu Minute grö-ßer. Christina Haurum traf in der 41. Minute folgerichtig zum 23:13. Buxtehude spielte seine Angriffe souverän aus und ließ das ein oder andere spielerische Highlight einfließen.
Erst in der Schlussphase ließ der BSV Bad Wildungen wieder in die Partie kommen. Die Gäste hatten in der Zwischenzeit gewechselt und hatten in der Deckung einen Gang zurückgeschaltet. Im Angriff drückten sie allerdings weiter auf das Tempo, sodass der Sieg, Rang vier und die Europapokal-Qualifikation nicht mehr in Gefahr geriet.

Seiten

Bundesliga und 3. Liga abonnieren